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Insgesamt 19 Mannschaften beteiligten sich am »Teamcup 95« Mannschaft den die Steinheimer Feuerwehr am Sonntag ausrichtete. Den Sieg trug die Mannschaft aus Ober-Widdersheim davon. |
(Foto: tr) |
Die Feuerwehren sind stets für eine Gaudi gut |
Insgesamt 19 Mannschaften beteiligten sich am »Teamcup 95« in Steinheim - Der Sieg ging nach Ober-Widdersheim |
Hungen- Steinheim
(tr). Spaß und Gaudi aber auch feuerwehrtechnisches Wissen
und Können
waren
gefragt beim Feuerwehr-Teamcup, den
die Freiwillige
Feuerwehr Steinheim am Sonntag veranstaltete. Schon
seit Wochen hatten sich die Steinheimer auf diese Veranstaltung vorbereitet.
Allen voran sorgten Matthias Roth und
Werner Hofmann für einen gelungenen
Ablauf. Das
Teamcup-Versorgungsteam kümmerte sich vorbildlich um die teilnehmenden
Gruppen und die Besucher. In diesem Jahr
nahmen 19 Feuerwehrmannschaften an dem Wettbewerb teil, bei
dem es um Spiel, Spaß und Geschicklichkeit
geht. Die weiteste Anreise hatte die Feuerwehr
aus Hanau-Steinheim. Die Veranstaltung hatte am Sonntag um 8 Uhr begonnen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs lagen gegen 17 Uhr vor. Sieger wurde in diesem Jahr die Mannschaft aus Nidda-Ober-Widdersheim. Die Teilnehmer hatten etliche Aufgaben zu bewältigen. Sie mußten nach Koordinaten fahren, zwei Fahrradparcours hinter sich bringen, eine Billardkugel mittels eines Strahlrohrs vorantreiben oder eine Schachtrettung bewältigen, um nur einige der vielen Aufgaben zu nennen. Eines hat die Steinheimer Feuerwehr mit diesem Teamcup erreicht: Der Wettbewerb kommt nicht nur bei den Feuerwehren, sondern auch bei den vielen Besuchern gut an und stellt unter Beweis, daß die Feuerwehren auch für Spaß und Gaudi zu haben sind. Eröffnet hatte die Veranstaltung am Morgen Hungens Stadtbrandinspektor Reinhold Dörr. Grußworte sprachen sein Stellvertreter Richard Pleyer und Steinheims Ortsvorsteher Armin Dietz. Infolge des großen Andranges mußte der Spielmannszug der Freiwillige Feuerwehr Steinheim unter der Leitung von Jürgen Zwerenz in den angrenzenden Garten der Familie Kammer ausweichen, um von dort aus die Gäste musikalisch zu unterhalten. Der Siegermannschaft aus Ober-Widdersheim folgten auf den nächsten Plätzen folgende Teams: Langd II, Trais-Horloff II, Nidda-Ober-Lais, Utphe, Langd I, Nidda-Geiß-Nidda, Laubach-Wetterfeld, Laubach-Münster, Inheiden, Hanau-Steinheim, Lich-Muschenheim, Ranstadt-Dauernheim, Laubach-Röthges, Nidda-Unter-Widdersheim, Rabertshausen, Nidda-Ober-Schmitten, Rodheim und Trais-Horloff I. |
Gießener Allgemeine, Mai 1995 |